- Details
- Peter Stumpf
Der Lions Club Freudenstadt unterstützt unter anderem den Malteser Kinder-und Jugendhospizdienst.
von Monika Schwarz, Neckar Chronik/Südwest Presse
Gemeinsam mit seinen Unterstützerinnen vom Lions Club hat Präsident Dr. Roland Lepold gestern den symbolischen Spendenscheck an Diana Schmidt (Dritte von links) für die Arbeit des Malteser Kinder- und Jugendhospizdienstes überreicht. Bild: Monika Schwarz
Ein symbolischer Spendenscheck wurde am Donnerstagmorgen am Lions-Stand vor dem Rathaus von Präsident Dr. Roland Lepold an die Leiterin und Koordinatorin des Kinder-und Jugendhospizdienstes, Diana Schmidt, übergeben.
- Details
- Peter Stumpf
Verbandsmaterial macht sich auf den Weg nach Grüntal
Hilfe für die Ukraine
Von Lothar Schwark, Schwarzwälder Bote
Alle halfen kräftig mit: Die ukrainischen Kinder mit dem Präsident des Lions-Club Freudenstadt Roland Lepold (rechts), Executive-Direktor Thomas Strenkert vom "Hilfswerk Samariter Dienst" (dahinter) und Pfarrer Daniel Müller (hinten, links) Foto: Schwark
Die Mitglieder des Lions-Club Freudenstadt haben, in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Freudenstadt, dem DRK und der Firma Oest Verbandsmaterial für die Ukraine organisiert. Beim Sortieren und Verpacken halfen ukrainische Kinder.
Freudenstadt-Grüntal - Für 1000 Euro beschaffte der Lions-Club Verbandsmaterial vom DRK. Gleichermaßen wurde Verbandsmaterial im Krankenhaus Freudenstadt gesammelt, 160 Verbandskästen steuerte Oest bei. Zusätzlich spendete der Lions-Club Freudenstadt weitere 2000 Euro, damit die Organisation "Hilfswerk Samariter Dienst" zusätzliches Verbandsmaterial für die Ukraine kaufen kann.
- Details
- Peter Stumpf
Die "Neuen" sind die "Alten"
Dies ist natürlich nicht auf das Lebensalter gemünzt, sondern auf die Amtsinhaberschaft wärend der Corona-Pandemie. Am vergangenen Freitag, 01. Juli 2022 haben die Freudenstädter Lions den jährlichen Präsidentenwechsel gefeiert. Im Waldcafé übergab die bisherige Präsidentin Dr. Celia König ihr Amt gleich an zwei Präsidentschafts-Kandidaten, an Dr. Roland Lepold aus Freudenstadt und Martin Bäppler aus Loßburg.
Martin Bäppler (links) hatte das Amt des Präsidenten im Lionsjahr 2019/2020 übernommen und Dr. Roland Lepold (mitte) das Präsidentenjahr 2021/2022. Zwecks der Corona-Pandemie konnten daher viele Programme und Aktivitäten in deren Amtszeit nicht durchgeführt werden und sie erklärten sich bereit im Lionsjahr 2022/2023 ein Teil der ausstehenden nachzuholen. Somit wurde der Stab von Dr. Celia König (rechts) an den neuen Präsidenten Dr. Roland Lepold und Martin Bäppler als stellvertretender Präsident übergeben.
Dr. Celia König gab einen Rückblick über die Aktivitäten des Clubs während ihrer Präsidentschaft in Bezug auf ihren Leitspruch „Gemeinsam für Nachhaltigkeit und Prävention“. So gab es bei den Clubabende im Fritz Hotel viele Themen mit Referenten, aber auch Ausflüge und Besichtigungen standen im Clubleben auf dem Programm.
- Details
- Peter Stumpf
Hochrangiger Besuch bei Arburg: Den rund 30 Mitgliedern des Lions-Clubs Freudenstadt rund um Präsidentin Dr. Celia König, (vordere Reihe 4. v. r.) bot Arburg-Ausbildungsleiter Michael Vieth (hintere Reihe r.) einen spannenden Blick hinter die Kulissen des Loßburger Maschinenbauunternehmens. Foto: ARBURG
- Große Resonanz: Rund 30 Teilnehmer
- Im Fokus: Nachhaltigkeit und Prävention
- Spannend: Erfolgreiche Ein-Standort-Strategie
Loßburg. Am Mittwoch, 13. April 2022 war der Lions-Club Freudenstadt zu Gast bei Arburg. Das Interesse an der Exkursion, die Präsidentin Dr. Celia König initiiert hatte, war groß: Rund 30 Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, hinter die Kulissen der Loßburger Maschinenbauers zu blicken.
„Für mein Amtsjahr als Präsidentin des Lions-Clubs Freudenstadt habe ich ‚Prävention und Nachhaltigkeit‘ gewählt“, erläutert Dr. Celia König. Dazu passe der Besuch bei Arburg perfekt, da das Loßburger Familienunternehmen in beiden Bereichen zu den Vorreitern gehöre. „Es war sehr spannend zu erfahren, dass Umweltschutz und Ressourcenschonung bereits seit Jahrzehnten fest in der Unternehmensphilosophie verankert sind und wie umfassend das Thema in der Praxis umgesetzt wird“, betonte die Präsidentin. Gleichermaßen begeistert war sie von den vielseitigen Angeboten, die Arburg seinen Mitarbeitenden in Sachen Gesundheit und Ernährung biete.
Spannende Einblicke in die Unternehmensphilosophie
Begrüßt wurden die Gäste von Arburg-Ausbildungsleiter Michael Vieth, der ihnen das Familienunternehmen und dessen Philosophie vorstellte und sie zusammen mit den Ausbildern Pierre Huissel und Sascha Horr durchs Unternehmen führte.
Die Besucher waren sehr beeindruckt davon, dass Arburg ausschließlich in Loßburg produziert und zudem die wichtigen Komponenten, darunter auch die Maschinen-Steuerung, selbst entwickelt und baut. „Diese Ein-Standort-Strategie in Kombination mit kurzen, stabilen Lieferketten zeigt ihre Vorteile besonders auch in der aktuellen Situation“, erläuterte Michael Vieth. „78 Prozent der Lieferanten stammen aus Deutschland und 69 davon aus Baden-Württemberg“. Weiter stellte er Highlights des aktuellen Arburg-Nachhaltigkeitsberichts vor und ging dabei z. B. auf die Themen Wärmerückgewinnung, Photovoltaik, Geothermie und CO2-Fußabdruck ein. Als beindruckende Zahlen nannte er in diesem Zusammenhang z. B. die Erzeugung von 1,9 Mio. kWh Solarstrom und 1,3 Mio. kWh Windkraft im Jahr 2020 sowie die Einsparung von über 90 Mio. Kilogramm CO2-Emissionen von 2010 bis 2020.
Beeindruckend: Gesundheitscenter und Restaurant
Ein weiterer Schwerpunkt war das Betriebliche Gesundheitsmanagement und die Besichtigung des Arburg Gesundheitscenters. Von dessen Ausstattung und Angebot waren die Gäste ebenso begeistert wie vom Unternehmensrestaurant, in dem das abschließende Get-together stattfand.